Wettingen/ Winterthur,
24
Januar
2024
|
14:55
Europe/Amsterdam

Erfolgreicher Abschluss eines Meilensteinprojekts für Elektromobilität bei den Regionalen Verkehrsbetrieben Baden-Wettingen (RVBW)

1 RVBW_Gruppenbild alle Beteiligten (Groß)
  • Strategische Partnerschaft und Bedeutung des Projekts
  • Technologische Pionierleistungen
  • Nachhaltige Zukunft der Mobilität und Unterstützung durch den Kanton Aargau

Die Regionalen Verkehrsbetriebe Baden-Wettingen (RVBW) setzen mit der erfolgreichen Realisierung eines umfassenden Elektromobilitätsprojekts, koordiniert durch Daimler Buses Schweiz als Generalunternehmer, einen klaren Meilenstein für nachhaltige Mobilität sowohl in der Region als auch in der Schweiz.

Strategische Partnerschaft und Bedeutung des Projekts

Seit März 2022 arbeitete Daimler Buses Schweiz intensiv mit den Partnern Furrer+Frey AG und IVU Traffic Technologies AG, zusammen, um das Megaprojekt zu planen, entwickeln und umzusetzen. Die heutige Gesamtabnahme am 19.12.2023 markiert den erfolgreichen Abschluss dieses wegweisenden Vorhabens, bei dem Daimler Buses nicht nur zehn eCitaro Solo lieferte, sondern als Generalunternehmer das gesamte eMobilitäts-Gesamtsystem inklusive Ladeinfrastruktur, Lademanagement und Umbaumaßnahmen verantwortete.

Die RVBW-Direktion, vertreten durch Direktor Stefan Kalt, betont die herausragende Leistung aller Projektbeteiligten und bezeichnet das Vorhaben als "extrem wichtig für die RVBW" sowie als einen "echten Meilenstein für den Umstieg auf Elektromobilität in der Schweiz".

Marcel Wolf, Tender Manager Daimler Buses Schweiz, unterstreicht die strategische Bedeutung des Projekts: "Für den Umstieg auf die Elektromobilität in der Schweiz ist das Projekt RVBW tatsächlich ein echter Meilenstein."

Technologische Pionierleistungen

Eine der technologischen Pionierleistungen dieses Projekts ist die erfolgreiche Implementierung der ersten Depotladestation mit Pantografen Top-Down und die Vorkonditionierung über die Ladeschiene. Mathis Noisternig von Furrer+Frey erklärt die Vorteile des Pantografens: "Die gesamte Elektronik ist in einem Gerät integriert. Das ist platzsparend, alles wirkt sauber und aufgeräumt."

Die Kommunikation zwischen Fahrzeug und Leitstelle erfolgt über ein gesichertes Netzwerk, unterstützt von IVU Traffic Technologies. RFID-Tags auf dem Fahrzeug gewährleisten die sichere Abwicklung des Ladeprozesses und verhindern potenzielle Gefahrensituationen.

Das RVBW-Projekt wurde von Daimler Buses präzise koordiniert, wobei bis zu 20 Personen digital zugeschaltet wurden, um Herausforderungen effizient zu bewältigen. Der Erfolg des Projekts spiegelt sich in den positiven Rückmeldungen der RVBW-Mitarbeiter und Partnern wider, die die individuelle Anpassungsfähigkeit und professionelle Lösungskompetenz von Daimler Buses loben.

Nachhaltige Zukunft der Mobilität und Unterstützung durch den Kanton Aargau

Das Projekt demonstriert nicht nur technologischen Fortschritt, sondern ist auch ein klares Bekenntnis zur nachhaltigen Zukunft der Mobilität. Rund ein Viertel der RVBW-Flotte besteht nun aus vollelektrischen Bussen, was durch die Unterstützung des Kantons Aargau für nachhaltige Mobilität in der Region verdeutlicht wird.

Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen RVBW, Daimler Buses, Furrer+Frey und IVU Traffic Technologies wird als wegweisend für die Elektromobilität in der Schweiz betrachtet. Alle Beteiligten danken herzlich für die Teamarbeit und Expertise, die diesen Meilenstein möglich gemacht haben.